Andalusien ist die südlichste Region, auch Automome Gemeinschaft genannt, Spaniens. Andalusien ist in 8 Provinzen unterteilt: Almería, Cádiz, Córdoba, Granada, Huelva, Jaén, Málaga und Sevilla.
Andalusien grenzt im Norden an Kastilien-la Mancha und an die Extremadura und im Süden am Mittelmeer und den Atlantik. Sevilla ist die Hauptstadt Andalusiens. Neben der Landwirtschaft ist das Land besonders vom Tourismus geprägt. Daneben ist die traditionelle Fischerei noch von Bedeutung. Auf den Feldern, die aufgrund der geringen Niederschläge bewässert werden müssen, wachsen vor allem Mais, Reis, Gemüse, Erdbeeren und Blumen. Auf den Plantagen werden vorwiegend Zitrusfrüchte, Oliven, Mandeln und Wein angebaut.
Am Mittelmeer und am Atlantik an der Costa del Sol und der Costa de la Luz, wo sich die Touristenzentren befinden, werden Freizeitmöglichkeiten aller Art angeboten. Mit ca. 60 Golfplätzen ist die Costa del Sol ein Paradies für Golfer. Für kulturhistorisch interessierte Touristen sind die maurischen Bauwerke in den Städten Granada, Cordoba (Alhambra), Sevilla oder die weißen Dörfer bei Ronda die Hauptziele.